Misha Glenny: Hire the hackers!
Trki, Kody, Cheaty do
http://www.ted.com Despite multibillion-dollar investments in cybersecurity, one of its root problems has been largely ignored: who are the people who write malicious code? Underworld investigator Misha Glenny profiles several convicted coders from around the world and reaches a startling conclusion. TEDTalks is a daily video podcast of the best talks and performances from the TED Conference, where the world's leading thinkers and doers give the talk of their lives in 18 minutes. Featured speakers have included Al Gore on climate change, Philippe Starck on design, Jill Bolte Taylor on observing her own stroke, Nicholas Negroponte on One Laptop per Child, Jane Goodall on chimpanzees, Bill Gates on malaria and mosquitoes, Pattie Maes on the "Sixth Sense" wearable tech, and "Lost" producer JJ Abrams on the allure of mystery. TED stands for Technology, Entertainment, Design, and TEDTalks cover these topics as well as science, business, development and the arts. Closed captions and translated subtitles in a variety of languages are now available on TED.com, at http://www.ted.com/translate.
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I understand they don't know who hacks but they gave them a name and page to blame so people have a subject to blame and the media the same making sure government's were going to protect them. this is a bait page at that. it's all about safe surfing our free internet trade
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Wow what a nice talk thank u sir
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hire the hackers? if i was the hackers, I wouldn't take the offer either. who knows that the so called gov't, a bunch of corrupted, self serving, and lying politicians aren't going to kill the hackers once they are done using you..
stick to the Anonymous way!!! Just don't exploit people for your own personal gain and you'll be fine! There are actually people in the world that care verses those that pretend to care. -
I wanna be a hacker.....
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teach me hackers goddamn
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(*) Misha Glenny: "CyberCrime: Kriminalität und Krieg im digitalen Zeitalter". Aus dem Englischen von Sebastian Vogel. Deutsche Verlags-Anstalt, München; 352 Seiten; 19,99 Euro. Erscheint am 12. März.
INTERNET
Spur nach Schwaben
Quelle: DER SPIEGEL 6/2012, Rosenbach, Marcel
Wie ein Schüler aus Eislingen als Online-Ganove international Karriere machte - und sein Fall eine FBI-Undercover-Aktion auffliegen ließ
Tagsüber büffelte "Matrix001", wie der Teenager aus dem schwäbischen Eislingen sich im Internet nannte, am Gymnasium Englisch. Nachts nutzte er das Gelernte für Verhandlungen mit Kreditkartenbetrügern. Weltweit.
Der Teenager wohnte bei seinen Eltern in einer Doppelhaushälfte. Was er in seinem Jugendzimmer unter dem Dach so trieb, davon erzählte er niemandem. Dass er im Milieu der organisierten Netz-Kriminellen eine international bekannte Größe war, hätte wahrscheinlich sowieso keiner geglaubt.
Matrix001 entwarf an seinem Windows-PC mit simplen Grafikprogrammen Druckvorlagen für Kreditkarten. Die gängigen Visa- und Mastercard-Dekors verhökerte er für 45 Dollar. Bestimmte American-Express-Karten waren aufwendiger nachzubauen, sie kosteten bis zu 250 Dollar. Seine Abnehmer waren begeistert. In sogenannten Carding-Foren bestellten sie die täuschend echt aussehenden Vorlagen, um damit Karten-Rohlinge zu bedrucken und dann einkaufen zu gehen.
Der Fall des jungen Fälschers beschäftigte jahrelang die Justiz; jetzt beschreibt das Buch eines ehemaligen BBC-Korrespondenten, wie er online mit Kriminellen aus der Türkei und der Ukraine Geschäfte machte - unter Aufsicht des amerikanischen FBI(*). Denn Matrix001 arbeitete, ohne es zu ahnen, monatelang eng mit einem US-Fahnder zusammen, der unter falscher Identität einen der größten Schwarzmärkte für Internetkriminelle betrieb (SPIEGEL 27/2011).
In diesem nur auf Empfehlung zugänglichen Forum ("DarkMarket") gab es so
ziemlich alles, was Online-Ganoven beim Ausnehmen ihrer Opfer benötigen: Das Angebot reichte von Kreditkartennummern bis zu Zugangsdaten für Amazon- oder Ebay-Konten.
Die Server, auf denen DarkMarket lief, verwaltete FBI Special Agent Keith Mularski aus Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania. Unter dem Pseudonym "Master Splyntr" sammelte er für seine Behörde jahrelang wertvolle Informationen im digitalen Untergrund - bis eine Pannenserie beim Landeskriminalamt (LKA) Baden-Württemberg, das vom FBI über die Spur ins Schwäbische informiert worden war, die Undercover-Operation enthüllte.
So erhielt Matrix001 eines Tages eine anonyme E-Mail, in der er gewarnt wurde. Sein Telefon werde überwacht, die Polizei kenne seinen Namen, er solle Beweise zerstören und andere "Carder" warnen. Bis heute ist nicht geklärt, wer den Tipp gab.
Matrix001 schickte die Warn-Mail an "Master Splyntr" weiter und informierte damit das FBI. Wegen des offenkundigen Lecks in deutschen Ermittlerkreisen zogen die US-Amerikaner den Zugriff auf die Hehlerbörse vor und lösten umgehend eine internationale Polizeiaktion aus.
In Eislingen klingelte es kurz darauf morgens an der Tür. Matrix001, der nebenbei sein Abitur bestanden und eher pro forma ein BWL-Studium begonnen hatte, öffnete im Pyjama. Erstaunlich abgebrüht bat der junge Schwabe darum, sich schnell noch etwas überziehen zu dürfen. In seinem Zimmer gelang es ihm, den laufenden Rechner auszuschalten. Matrix001 hatte die Festplatte hochgradig verschlüsselt, sein Passwort hatte 64 Zeichen. Der Computer fiel als Beweismittel gegen ihn deshalb aus. Der 22-Jährige kam für vier Monate in Untersuchungshaft nach Stuttgart-Stammheim, wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung.
Als der SWR-Reporter Kai Laufen eher zufällig auf den Fall stieß, entdeckte er in den Akten eine verräterische E-Mail, die offenbar durch einen weiteren Fehler der schwäbischen Ermittler an den Anwalt von Matrix001 geraten war. "Ich bin Master Splyntr", hieß es in der dort zitierten Mail, abgesandt von der Dienstadresse des FBI-Agenten Mularski. Erst dadurch wurde die Undercover-Operation auch öffentlich bekannt.
Innerhalb des Landeskriminalamts Baden-Württemberg hatte die misslungene FBI-Kooperation ein unschönes Nachspiel. Einer der LKA-Fahnder wurde unter dem Verdacht suspendiert, die Warn-Mail an Matrix001 geschrieben zu haben; zeitweise wurde ihm auch vorgeworfen, er habe die FBI-Operation absichtlich enthüllt. Doch das Amtsgericht Bad Cannstatt befand, dem Beamten sei nicht nachzuweisen, dass er die Warnung verfasst hat.
Von den Vorwürfen gegen Matrix001 blieb nicht viel übrig, der gravierendste Punkt der "kriminellen Vereinigung" wurde verworfen. Am Ende verurteilte ihn das Amtsgericht Göppingen zu 21 Monaten auf Bewährung.
Der junge Mann sagt, er habe sein "Leben seither umgekrempelt". Er hat ein neues Studium absolviert, eines, das seinen Talenten entspricht: Grafikdesign. Diese Woche hat er seine Abschlusspräsentation, dann will er sich einen Job suchen, in einer Agentur. Von seinem Vorleben im Untergrund des Internets hat er nur engen Freunden erzählt. "Matrix001 ist Geschichte", sagt er. -
People still care about anonymous when they have a damned webpage to advertise their hacktivism now. A site that resembles a blog more than anything I might add.
It's anonymous' personal blog. The real hackers have gone -
We are anonymous.
We do not forgive.
We do not forget.
Expect us. -
I wish I was a hacker
I would use it for fun -
Carpe culpum
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Ask me any questions, or if you need tutorials You can also hire me as a hacker email me to cowmmander6(.)gmail.com
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want to hack someone's social media account, emails, etc. we can talk. send me a email to cowmmando6(.)gmail.com
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need a hacker? Try blairhayden2015@hotmail.com
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need a hacker? Try blairhayden2015@hotmail.com
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He didn't really need an alias :D
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As a security adviser/researcher I feel this is an insult to me. :| How could someone generalizes this so deeply without looking at the whole picture?
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They didn't do the original PSN hack. The one where shit was stolen wasn't anonymous and if it was it was an offshoot not representing the whole.
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@411American A war monger who has started no wars in 4 years? He's obviously not a very effective one then. Also, if you didn't catch it they said he was assassinated, not just "leaving". If you would celebrate someone being killed merely because you have some political differences then I pity the miserable wretch you must be. Then again you may simply be a troll, though if you think that makes you any better you'd be wrong in my opinion.
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@6006133 Agreed
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13:07. I get the feeling that the internet was the only thing he was penetrating.